Alle lieben Touda

Drama // Frankreich // Regie: Nabil Ayouch;

Besetzung: Nisrin Erradi, Joud Chamihy, El Moustafa Boutankite Jalila Tlemsi;

 

Mit „Alle Lieben Touda“ verfilmt der renommierte französisch-marokkanische Regisseur Nabil Ayouch die Geschichte einer jungen Mutter mit einem großen Traum. Ayouch reichte mit „Ali Zaoua, Prinz der Straße“ im Jahr 2000 bereits den marokkanischen Beitrag für die Oscar-Verleihung ein und wurde mehrfach zu den Filmfestspielen in Cannes eingeladen, wo auch „Everybody Loves Touda“ im Mai 2024 außerhalb des Wettbewerbs Premiere feierte.

 

Touda träumt nur von einem: eine Sheikha zu sein, eine traditionelle marokkanische Künstlerin, die von den Texten der kämpferischen Dichterinnen, die vor ihr lebten, gestärkt wird - mit ihren Liedern über Widerstand, Liebe und Emanzipation. Touda, die jeden Abend in den Bars der Provinz unter den lüsternen Blicken der Männer auftritt, plant, ihre kleine Stadt zu verlassen und in die hellen Lichter von Casablanca zu ziehen, wo sie hofft, als echte Künstlerin anerkannt zu werden und eine bessere Zukunft für sich und ihren Sohn zu sichern. (Quelle: Verleih)