Biografie, Drama // USA // Regie: Julian Schnabel;

Besetzung: : Willem Dafoe, Oscar Isaac, Mads Mikkelsen;

 

Museum in Motion ist eine Filmreihe in Kooperation mit dem "Museumsförderverein KMV"

 

Ab Februar zeigt das Von der Heydt-Museum die Ausstellung „Maurice de Vlaminck: Rebell der Moderne“. Vlaminck zählt zu den wichtigsten französischen Malern am Beginn des 20. Jahrhunderts. Seine Werke sprühen vor Farbe und sind gemalt mit einem Tempo, das noch heute mitreißt. Er gehört zu den „Fauves“ in Paris, deren glühende Bilder gegen Tradition und Zeitgeschmack verstießen. Passend zur Ausstellung gibt Roland Mönig, Direktor des Von der Heydt-Museums, in unserer gemeinsamen Reihe eine ebenso persönliche wie fachliche Einführung vor jedem der Filme, die von berühmten „wilden“ Malern handeln. Und von den Mythen, die sich um diese Ausnahmekünstler ranken. Den Beginn am 13.2. macht ein Porträt Vincent van Goghs, inszeniert von Julian Schnabel, der selbst Filmregisseur und Maler zugleich ist. Willem Dafoe spielt den Maler in einem Parforceritt aus Empfindsamkeit, Erleuchtung und wahnhaftem Trotz.

 

Vincent van Gogh (Willem Dafoe) leidet unter starken psychischen Problemen und gravierenden emotionalen Schmerzen. Er ist erfolgreicher Maler und Zeichner, doch geplagt von Weltschmerz. In seiner Sinneskrise ist es nicht zuletzt ein Priester (Mads Mikkelsen), der van Gogh fragt: Bist du der geborene Künstler? Während sein Freund Paul Gauguin (Rupert Friend) eine bahnbrechende Kunstrevolution, von van Gogh angeführt, vorsieht, flüchtet der Künstler in die Natur, auf der Suche nach einem Fleck Erde, den die Kunst noch nicht entdeckt hat. Doch seine mentalen Dämonen lassen ihn nicht los und treiben van Gogh in eine psychiatrische Anstalt und schließlich auch dazu, sich das Ohr abzuschneiden und Selbstmord zu begehen. Biografisches Drama über die letzten Jahre des Vincent van Gogh, benannt nach einem Ölgemälde des niederländischen Künstlers.

 

Mitglieder des Museumsfördervereins KMV genießen vergünstigten Eintritt.