Rabia - Der verlorene Traum

Drama // Frankreich // Regie: Mareike Engelhardt, Samuel Doux;

Darsteller: Megan Northam, Lubna Azabal, Natacha Krief;

 

"Rabia" ist ein politisches Drama, das von einer jungen Französin erzählt, die, eingesperrt in einem Frauenhaus in Syrien, einsehen muss, dass die Ideologie, für die sie alles aufgegeben hat, aus ihr ein herzloses Monster gemacht hat.

 

Von dem Versprechen eines besseren Lebens gelockt verlassen die 19-jährige Französin Jessica (Megan Northam) und ihre beste Freundin Laïla (Natacha Krief) ihre Heimat, um sich in Syrien dem Islamischen Staat anzuschließen. In Raqqa angekommen, werden Pässe, Handys, Schmuck und Kleidung konfisziert und die Frauen in eine "Madafa" geführt, ein Haus, das für zukünftige Ehefrauen von IS-Kämpfern bestimmt ist. Gemeinsam mit Frauen aus verschiedenen Ländern unterwerfen sie sich strengen Regeln, beten, und huldigen den Kämpfern sowie deren vermeintliche Siege Doch als der Mann, dem Jessica und Laïla als Ehefrauen versprochen waren, im Kampf fällt, ändert sich ihr Schicksal abrupt. Die charismatische Madame (Lubna Azabal), die das Haus mit eiserner Hand leitet, hat Jessica, die inzwischen den Namen Rabia trägt, ins Visier als ihre mögliche Nachfolgerin genommen. Während der Druck auf sie wächst, muss Rabia sich entscheiden, welches Leben sie führen will. (Quelle: Verleih)

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Ab 16 Jahren  |  94 Minuten