Sonne und Beton

Bestsellerverfilmung, Milieustudie :: Deutschland :: Regie: David Wnendt; Drehbuch: Felix Lobrecht

 

Darsteller: Levy Rico Arcos, Luvre47, Lucio101, Jörg Hartmann, Derman Eker;

 

„Sonne und Beton“ basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Comedian Felix Lobrecht.

 

Berlin-Gropiusstadt im Rekordsommer 2003. In den Parks stinkt es nach Hundescheiße, überall Scherben, in den Ecken stehen Dealer. Wer hier lebt, ist Gangster oder Opfer. Lukas (Levy Rico Arcos), Gino (Rafael Luis Klein-Heßling) und Julius (Vincent Wiemer) sind solche Opfer. Kein Geld fürs Schwimmbad, kein Glück in der Liebe und nur Stress zu Hause. Als sie im Park Gras kaufen wollen, geraten sie zwischen rivalisierende Dealer. Die verprügeln Lukas und wollen 500 Euro Schutzgeld. Wie soll Lukas das Geld auftreiben? Sein neuer Klassenkamerad Sanchez (Aaron Maldonado-Morales) hat eine Idee: Einfach in die Schule einbrechen, die neuen Computer aus dem Lager schleppen und verkaufen. Dann sind sie alle Geldsorgen los. Der Plan gelingt. Fast.

 

„Sonne und Beton“ wird dem Hype gerecht, „Feuchtgebiete“-Regisseur David Wnendt legt gekonnt einen Berliner Brennpunkt unters Brennglas. Sein „Sonne und Beton“ überzeugt als authentisches Genrekino, wie man es hierzulande nur selten sieht.

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Ab 12 Jahren  |  119 Minuten